Ziel war es, die seit vielen Jahren gültigen Bewertungskriterien zu prüfen und Unschärfen in der Formulierung zu beheben.
Beispielsweise werden die Kriterien „Phrasierung“ und „Artikulation“ voneinander getrennt bewertet, weil damit auch unterschiedliche Dinge gemeint sind. Neu ist darüber hinaus das Kriterium „Kommunikation und Bühnenpräsenz“, in dem nicht nur besonders auf die Kommunikation zwischen Kapellmeister:in und Orchester geachtet wird, sondern auch auf die Lebendigkeit des Auftrittes.
Die geringfügige Adaption der Kriterien ermöglicht ein differenzierteres Feedback der Jury. Dies kommt letztlich der Weiterentwicklung der Musikkapellen zugute.